Grüne fordern tragfähiges Konzept für den Einzelhandel in der Innenstadt und Einkaufsmöglichkeiten in den Wohnquartieren.
„Bevor ein Standort für einen Supermarkt an der Ecke L131 / L125 ausgewiesen wird, muss ein tragfähiges Konzept für die Sicherung des Einzelhandels in der Innenstadt vorliegen und der Erhalt des Rewe in der Werderstraße und des Neukauf in Niederweiler gesichert sein“, fordern die Müllheimer Grünen. Es müsse gewährleistet sein, dass Lebens-mittel und andere Waren die täglich gebraucht werden, in der Innenstadt und in den Wohngebieten zu Fuß eingekauft werden können. Großflächige Supermärkte an autorge-rechten Standorten werden den Herausforderungen der demographischen Entwicklung nicht gerecht. Diese erfordere die Stärkung der Innenstadtbereiche und die Ansiedlung von kleinen Geschäften mit Waren des täglichen Bedarfs in den Wohnquartieren und Ortsteilen, die gleichzeitig auch Treffpunkte und Orte der Kommunikation und Begegnung für die dort lebenden Menschen sind. Kleine Lebensmittelläden, evtl. kombiniert mit einem Café oder Bistro könnten diese Funktion übernehmen.
Die Einkaufszone in Müllheim vom Lindle über die Haupt- und Werderstraße bis zur Wil-helmstraße/Hebelstraße sei sehr weitläufig. Ansätze für eine Einkaufsmeile, ein Bereich in dem sich unterschiedliche Einzelhandelsgeschäfte, Cafés und Gastronomie abwechseln und eine gute Aufenthaltsqualität die Menschen anzieht, sind in der Fußgängerzone und östlich der Post in der Werderstraße vorhanden. „Vor allem in Bezug auf den Einzelhandel bedarf es aber zusätzlicher Anreize, damit eine abwechslungsreiche und attraktive Angebotspalette vorhanden ist“, so Dora Pfeifer-Suger . „Ein Supermarkt im Randgebiet der Stadt ist für eine positive Entwicklung des Innenstadtbereichs sicher nicht hilfreich, da Kaufkraft abgezogen wird und viele, wenn nicht gar die meisten Menschen die dort einkaufen, nicht in die Innenstadt gehen“, sind die Müllheimer Grünen überzeugt. PM Konzept für die Innenstadt und die Wohnquartiere
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