Menschenunwürdig leben – vom Umgang mit obdachlosen Menschen
In einem Schreiben an Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich machen Dora Pfeifer-Suger und Gaby Seehaus auf Missstände bei der Unteingung von obdachlos gewordenen Menschen aufmerksam und fordern eine menschenwürdige Unterbringung. Die Belegung im Dekan-Doleschalhaus wurde so verdichtet, dass nicht mehr von menschenwürdigen Verhältnissen gesprochen werden kann.
Mit diesem Antwortschreiben nahm die Stadtverwaltung Stellung zu unserem Brief vom 28.04.2017. Die Argumentation, die Unterbringung obdachlos gewordener Menschen zu zweit in einem Zimmer (ca. 14 qm) sei sinnvoll um der sozialen Vereinsamung entgegen zu wirken, ist zynisch. In einem erneuten Schreiben bekräftigten wir unsere Position für eine menschenwürdigen Unterkunft für obdachlose Menschen.
Zuvor informierte Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich die Presse über das Konzept zur Unterbringung obdachloser Menschen und Flüchtlinge. Die Oberbad.5.05.2017 Die Oberbad. 5.05.2017 II BZ 5.05.2017
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