Hiroshima und Nagasaki nicht vergessen – Gedenken an die Atombombenabwürfe am 6. Und 9. August 1945

Die Atombombenabwürfe über den Japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki haben unendliches Leid über die Bevölkerung gebracht. Das Leid der Opfer darf nicht vergessen werden. 

Transparent Veranstaltung Friedensrat Müllheim 6. August 2021

Hiroshima und Nagasaki mahnen: 

  • Atomwaffen bedrohen die gesamte Menschheit. 
  • Abrüsten statt Aufrüsten ist angesagt
  • Abrüstungsverträge müssen bestehen bleiben oder so sie gekündigt wurden, neu verhandelt werden. 
  • Wir wollen eine Welt ohne Atomwaffen. 
  • Wir fordern die Bundesregierung auf, den Atomwaffenverbotsvertrag ratifizieren. 

Der Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) wurde 2017 in den Vereinten Nationen von 122 Staaten angenommen und trat am 22. Januar 2021 in Kraft. 

In der Gemeinderatssitzung vom 9. Juni beschloss der Müllheimer Gemeinderat, dem ICAN Städteappell zur Unterstützung des Vertrags zum Verbot von Atomwaffen beizutreten. 

Atomwaffen zählen zu den schlimmsten Massenvernichtungswaffen. Immer mehr Staaten haben in den letzten Jahrzehnten Atomwaffen entwickelt. Als Atommächte gelten neun Staaten: USA, Russland, Frankreich, England, China, Indien, Israel, Pakistan und Nordkorea.

Die Gefahr eines Atomkriegs wächst. 

Das vorhanden Atomwaffenarsenal reicht aus, um das Leben auf der Erde mehrfach zu vernichten. 

siehe auch: 

https://www.gruene-bundestag.de/themen/sicherheitspolitik/gedenken-an-atombombenabwuerfe

https://www.un.org/Depts/german/conf/a-conf-229-17-8.pdf

https://www.icanw.de/wp-content/uploads/2020/10/20-10-23_AVV_Inkrafttreten.pdf

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