Der Antrag, die Familienkarten nicht zu erhöhen wurde abgelehnt. Statt dessen wurde auf Antrag aus den Reihen der Fraktionen FWG und der CDU die Einzeleintritte für Erwachsene auf 5,50 € erhöht.
Hier finden Sie den Beschlussvorlage für den Gemeinderat unter Top 3:
https://www.badische-zeitung.de/schwimmen-im-muellheimer-freibad-wird-teurer
Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen zum
Tagesgsordnungspunkt 3b der öffentlichen GR-Sitzung vom 26.2.2025
Der GR möge beschließen:
Die Erhöhungen für Familiensaisonkarten ( im Vorverkauf und an der Kasse) sowie für die Benutzung von Trampolin, Tischtennis und Tischfußball sollen nicht durchgeführt werden, es sollen die alten Preise gelten.
Im Gegenzug sollen die Liegestuhlgebühren von 4 € nicht auf 4,50 € sondern auf 5 €/ Tag erhöht werden.
Begründung:
Schon 2023 hat der GR in der Familiensaisonkarte eine wichtige Möglichkeit für die Teilhabe von Familien gesehen. Vor allem für die Kinder ist das sehr wichtig. Wir wollen Alle, dass sie möglichst bald schwimmen lernen. Das Freibad ist ein Ort für Freude, das Entwickeln eines guten Lebensgefühls und das Vergessen von Sorgen. Das ist für alle Menschen in diesen Zeiten wichtig!
In Zeiten knapper Kassen ( nicht nur der städtischen, sondern auch der Kassen der Familien) wird zuerst am Vergnügen und der Erholung gespart.
Die Erhöhung der Familiensaisonkartenpreise um 10% trifft auf eine in allen Bereichen spürbare Verteuerung der Lebenshaltungskosten.
Die Belastung der Familien führt nach den Berechnungen der Verwaltung mit einer geschätzten Mehreinnahme von 2100 E im Jahr nicht zu einer massiven Entlastung bei den Schwimmbadkosten der Stadt. Die Erhöhung sollte daher nicht vorgenommen werden.
Die Erhöhungen bei Trampolin, Tischtennis und Tischfußball treffen wieder überwiegend Kinder und Jugendliche, sie sind in Euro nicht hoch, ergeben aber bei den bisherigen kleinen Nutzerzahlen eine Mehreinnahme von circa 100 Euro für alle Nutzungen zusammen! Das entlastet den Haushalt auch nicht!
Die stärkere Erhöhung der Liegestuhlgebühren auf 5 Euro statt 4,50 Euro würde bei gleichen Benutzerzahlen dagegen 1200 Euro Mehreinnahmen bringen.
Insgesamt würde also die Umsetzung unseres Antrages für die Stadt nur 1000 Euro weniger Mehreinnahmen bedeuten, es kämen aber immer noch 15.500 Euro mehr in die Kasse.
Den übrigen Erhöhungen stimmen wir zu.
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