_____________________________________________________________________
Alternative Liste Müllheim /Bündnis 90/Die Grünen (ALM/GRÜNE)
Die Kandidatinnen und Kadidaten für die Gemeinderatswahl finden Sie hier
Antrag: Regiobuslinie Kandern-Müllheim-Staufen
Der Gemeinderat möge beschließen: Die Stadt Müllheim bekundet gegenüber dem Landkreis ihr dringendes Interesse an der Einrichtung einer Regiobuslinie Kandern – Müllheim – Staufen. Die Stadt Staufen wird als beteiligte Kommune von der Verwaltung gebeten diese Intention gegenüber dem Landkreis zu unterstützen. Gleiches gilt für den Landkreis Lörrach und die Stadt Kandern.
Begründung: Die geplante Linie verläuft entsprechend den Förderrichtlinien abseits bestehender Bahnverbindungen entlang und innerhalb der Vorbergzone zum Rheintal. Sie verbindet Mittel- und Kleinzentren, die untereinander nicht durch SPNV verbunden sind.
Bei der anstehenden Entwicklung eines neuen Nahverkehrskonzeptes für unsere Region kann sie zugleich die Rolle einer getakteten Verbindung zwischen Müllheim und seinen anliegenden Ortsteilen übernehmen. Dadurch freiwerdende Linie innerhalb des Verkehrsverbundes lassen sich kostenneutral im Bereich anderweitiger Anbindungsbedarfe sinnvoll einsetzen.
Damit halten sich zusätzlich notwendige Ausgaben für die betroffenen Kommunen in überschaubarem Rahmen.
30. März 2019
_____________________________________________________________________
Eichwald: Diskussion geht weiter
Die Diskussion um die Bewirtschaftung des Müllheimer Eichwald geht weiter, sie ist noch längst nicht zu Ende. Unser Ziel ist eine an Ökologie und Mensch ausgerichtetet Bewirtschaftung. Wir möchten die alten Eichen schonen und weniger fällen, sowie die Verjüngung zeitlich strecken.
Die Fraktion ALM/GRÜNE hatte Frau Siemes-Knoblich mehrmals leider erfolglos aufgefordert, die Fällungen zu stoppen. Wir bedauern sehr, dass viele der herrlichen alten Eichen am HoyerstännlStellungnahme_NABU_LNV_Muellheimer_Eichwald_05_02_2019-1e gefällt wurden. Eilt! HOlzfällung im Eichwald stoppen. Erneute Aufforderung die Holzfällarbeiten zu stoppen.
Die BI “Rettet den Eichwald” überreichte am 14. Febr. über 2000 Unterschriften an Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich.
Holzfällarbeiten im Eichwald umgehend stoppen!
Im Müllheimer Eichwald werden viel zu viele große, alte Bäume gefallt. Entlang dem Eselweg und Sonnenbückleweg bis hoch zum Grillplatz sind die ganzen großen Buchen und Eichen gefällt worden. Teilweise stehen nur noch einzelne Bäume. Weitere Bäume sollen noch gefällt werden. Dieser Raubbau muss gestoppt werden. Die Stadtratsfraktion ALM/GRÜNE hat sich mit einem Eilbrief an Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich gewandt.21.01.2019
Wie heute Dienstag morgen zu erfahren war, will die Stadt an dem massiven Fällen von großen Bäumen im Eichwald festhalten. 22.01.2019
Eilbrief an Bürgermeisterin 21.01.2019
Eilt sehr! Holzfällarbeiten im Eichwald müssen umgehend gestoppt werden
Sehr geehrte Frau Siemes-Knoblich,
wir fordern Sie auf, die Holzfällarbeiten im Eichwald umgehend zu stoppen. Entlang des Eselweg und des Sonnenbückleweg sind in der vergangene Woche die ganzen großen Buchen und Eichen gefällt worden. Teilweise sieht es aus, als ob ein Orkan gewütete hätte. Von Wald kann nicht mehr gesprochen werden.
Die Holzfällarbeiten gehen heute weiter. Es sind noch mehr große Bäume für die Fällung markiert. Auch am Waldrand unterhalb der Grillhütte am Rüttackerweg in Richtung Müllheim. Diese Vorgehensweise muss umgehende gestoppt werden. Bereits im letzten Jahr hatte der Stadtrat die Forstverwaltung aufgefordert, sensibler mit dem Eichwald um zu gehen, was aber offenbar keinerlei Wirkung zeigte. Auch wenn der Stadtrat dem Forsteinrichtungswerk vor zwei Jahren zugestimmt hatte, ist dies kein Freibrief so vorzugehen.
Die Holzfällarbeiten im Eichwald müssen umgehend beendet werden. Die Pläne des Forstamtes für den Eichwald müssen im Gemeinderat noch einmal neu diskutiert werden. Dazu müssen konkrete und zuverlässige Informationen und Zahlen vorliegen.
Der Eichwald ist das Naherholungsgebiet von Müllheim, in dem sich Bevölkerung und Touristen gerne aufhalten. Hier suchen die Menschen nach Ruhe, guter Luft und Erholung. Durch den massiven Holzeinschlag geht der Eichwald als Naherholungsgebiet verloren.
Für Ihre Bemühungen besten Dank
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Martin Richter, Dora Pfeifer-Suger, Dr. Benjamin Suger, Barbara Karle, Gaby Seehaus
Wohngebiet “Am Langen Rain” – vielseitig, bunt und lebendig
_______________________________________________________________________________________
ALM-GRÜNE: Antrag zur Goethestraße und sozialer Wohnungsbau modifiziert
- Die Sanierung der Goethestraße 13-15 ist weiter voran zu treiben. In einem ersten Schritt wird die Sanierungder Goethestraße 13 zeitnah ausgeschrieben, so dass noch 2019 mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden kann.
- Die für den Neubau der 45 Ersatzwohnungen “Am langen Rain” beim Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft eingeplanten Mittel (10.500.000 €) werden vollumfänglich für die notwendigen Sanierungsmaßnahmen verwendet und entsprechend im Haushalt dargestellt.
- Die für den Neubau der Ersatzwohnungen vorgesehenen Grundstücke “Am langen Rain” werden an einen Investor vergeben mit der Maßgabe, die von der Stadt gewünschten Vorgaben: Errichtung geförderter/preisgünstiger Mietwohnungen, langjährige Sozialbindung (25-30 Jahre), Belegungsrecht der Stadt etc. zu erfüllen.
Begründung: Die Sanierung der Goethestraße 13-15 ist bereits seit längerer Zeit geplant. Die Mieter der Goethestraße 13 wurden seit 2017 wegen der geplanten Sanierung zum Auszug bzw. Umzug in Ersatzwohnungen gedrängt. Das Haus steht bereits seit einigen Monaten weitgehend leer. Der Beginn der Sanierung darf nicht mehr weiter hinausgeschoben werden. Die Stadt steht gegenüber den Menschen, die dort gelebt und teilweise fast ihr ganzes Leben dort verbracht haben, im Wort.Es kann auch nicht angehen, dass Wohnungen, die sich in öffentlicher Hand befinden leer stehen, während Menschen händeringend nach einer für sie bezahlbaren Wohnung suchen. Urspünglicher Antrag
Es ist Aufgabe einer jeden Stadt oder Gemeinde, sorgsam mit den öffentlichen Einrichtungen umzugehen, notwendige Reparaturen rechtzeitig durchzuführen, ebenso umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, so dies notwendig ist. Die Sanierung der Goethestraße 13-15 ist dringend geboten. Auch in anderen städtischen Mietshäusern gibt es Sanierungsbedarf. Mit dem von uns beantragten Vorgehen, wird die Sanierung städt. Bestandswohnungen und der Bau neuer zusätzlicher, preisgünstiger Wohnungen erreicht.
Der Beschluss des Gemeinderats, wonach die Goethestraße 13-15 im Besitz der Stadt bleibt, hat auch für uns weiter Bestand. Die SPD-Fraktion hatte sich diesbezüglich bereits ebenfalls zu diesem Beschluss bekannt.
Im Haushalt 2018 sind 300.000 Euro zur Sanierung der Goethestraße bzw. als Planungskosten für die Sanierung eingestellt. Es ist bedauerlich, dass bisher keine entsprechenden Schritte unternommen wurden.
______________________________________________________________________
Wald ist mehr als Holz – Keine großflächigen Abholzungen im Eichwald
Sparkassenpark passt nicht in die Umgebung
Angebotslücke entsteht
ALM/Grüne: Antrag Mietwohnungen statt Obdachloseunterkünfte
Antrag: Mietwohnungen statt Obdachloseunterkünfte in der Bärenfelsstraße 10-12Die als Obdachlosenunterkünfte umgewidmeten Wohnungen in der Bärenfelstraße 10-12 sind zukünftig wieder als Mietwohnungen zu nutzen und die Bewohnerinnen und Bewohner in ein Mietverhältnis zu übernehmen.Begründung: In den Wohnungen sind größtenteils Flüchtlinge untergebracht, die dort auch längere Zeit leben werden. Daher ist es angebracht sie als Mieter zu übernehmen. Die Unterbringung als Obdachlose hindert die Integration in unsere Gesellschaft. Zudem ist es wenig sinnvoll und auch nicht notwendig, immer mehr städtische Wohnungen in Obdachlosenunterkünfte umzuwidmen.
ALM/GRÜNE: Antrag Pestizide auf städt. Grundstücken
Satzung: Benutzung von Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünften
- § 4, Abs. 10, Satz 1 soll in der bisherigen Fassung in die Neufassung der Satzung übernommen werden: „Die Beauftragten der Stadt sind berechtigt, sie Unterkünfte in angemessenen Abständen und rechtzeitiger Ankündigung werktags in der Zeit von 9.00 Uhr 18.00 Uhr zu betreten“.
Begründung: Die Ausweitung der Zeiten, in der städtische Angestellte oder von der Stadt beauftragte ist nicht erforderlich. Die Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr ist völlig ausreichend.
- Die als Obdachlosenunterkünfte umgewidmeten Wohnungen in der Bärenfelstraße 10-12 sind zukünftig wieder als Mietwohnungen zu nutzen und die Bewohnerinnen und Bewohner in ein Mietverhältnis zu übernehmen.
Begründung: In den Wohnungen sind größtenteils Flüchtlinge untergebracht, die dort auch längere Zeit leben werden. Daher ist es angebracht sie als Mieter zu übernehmen. Die Unterbringung als Obdachlose hindert die Integration in unsere Gesellschaft. Zudem ist es wenig sinnvoll und auch nicht notwendig, immer mehr städtische Wohnungen in Obdachlosenunterkünfte umzuwidmen. Änderungsanträge Neufassung Obdachlosensatzung
ALM/GRÜNE – Anträge z. Haushalt 2018: Sanierung Goethestaße u. Mitternachtstaxi
Die Stadt Müllheim gewährt der Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz (AGUS) Markgräflerland ab 1.4.2018 bis 31.12.2018 einen monatlichen Zuschuss von 220 € zur Fortführung des ÖPNV – Projekts „Mitternachtstaxi“.Begründung: Auf Initiative und auf Rechnung der AGUS betreibt die SWEG auf ihrer Buslinie 111 seit dem 9.12.2017 ein Linientaxi in den Nächten von Fr. auf Sa. und von Sa. auf So. ab Müllheim Bf. 00:12h nach Badenweiler zur Aufnahme von Fahrgästen des RE aus Freiburg (an 00.10h). Die Fahrgastzahlen liegen durchschnittlich bei 5 Personen mit steigender Tendenz. Da eine Weiterführung des Angebots seitens der AGUS an finanzielle Grenzen stößt, erscheint eine Übernahme der Kosten bis Niederweiler durch die Stadt Müllheim zunächst als Zuschuss an die AGUS sinnvoll. Antrag – Mitternachtstaxi
Antrag Goethestraße soll im Besitz der Stadt bleiben.
M/GRÜNE Bäume Klemmbach
Baumfällungen am Klemmbach, Bereich Erngupfe
Zukunft der Wilhelmstraße
Tenkhoffareal am 14.12.2016 im Gemeinderat
Martin Richter für die Fraktion ALM/Grüne pdf
Abendbuslinien bleiben erhalten bis Niederweiler
ALM/GRÜNE: Resolution und Antrag auf Information zum Katastrophenschutz eingebracht
Die Resolution wurde am 11.05.2016 vom Stadtrat in etwas geänderter Fassung beschlossen. s. Veröffentlichung auf der Webseite der Stadt Müllheim
Erneute Resolution des Müllheimer Stadtrats beantragt. Der Schlingerkurs der französischen Regierung bei der Stilllegung des maroden Atomkraftwerk Fessenheim erfordere ein erneutes, deutliches Zeichen des Stadtrates von Müllheiman die Verantwortlichen in Frankreich. “Wir haben Verantwortung für die Sicherheit der Bevölkerung und müssen alles Tun um die franzöische Seite dazu zu bringen, dieses unsichere Atomkraftwerk still zu legen “, so die GRÜNEN StadträtInnen. “Wir zählen auf die Unterstützung unserer StadtratskollegInnen aus den anderen Fraktionen”.
Mit einem weiteren Antrag will die Fraktion erreichen, dass über den Katastrophenschutzplan und die Aufgaben der Stadt im Katastrophenfall informiert wird.
Erstellt am Montag, 18. April 2016 von gruenmde.
Kategorie: Allgemein
Wohnraum für Flüchtlinge und Menschen mit geringem Einkommen
Darüber hinaus werden dringend günstige Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen benötigt.
ALM/GRÜNE sind weiterhin dafür, zwei Grundstücke auf dem Helios-Areal nicht an Investoren zu verkaufen, sondern für den Bau von günstigen Mietwohnungen zu nutzen. Vorstoß 2 Antrag 1 PM23.09.15
Erstellt am Mittwoch, 23. März 2016 von gruenmde.
Kategorie: Allgemein, ALM/GRÜNE | Kommentare deaktiviert
Schwimmbadgebühren
ALM/GRÜNE wollen keine Erhöhung der Gebühren für Kinder und Jugendliche
für eine Familienkarte muss mind. ein Kind unter 18 Jahren zur Familie gehören, aber keine Begrenzung der Kinderzahl. D. h.: eine Familienkarte gilt für Eltern bzw. Elternteil und aller zur Familie gehörenden Kinder unter 18 Jahren.
Wir wollen keine zusätzlichen Belastungen für Familien mit Kindern. Antrag Schwimmbadgebühren
Erstellt am Mittwoch, 23. März 2016 von gruenmde.
Kulturwerkstatt / Soziokulturelles Zentrum – eine einmalige Chance für Müllheim
Die Kulturwerkstatt, die in Badenweiler-Schweighof schließen musste soll nach dem Willen von ALM/GRÜNE nach Müllheim geholt werden. In einem Schreiben an Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich wird diese gebeten, die Suche nach geeigneten neuen Räumlichkeiten für eine Zirkus- und Theaterwerkstatt in Müllheim aktiv zu unterstützen. Die Kulturwerkstatt im Zentrum oder in Zentrumsnähe wäre ein sehr großer Gewinn, ja sogar ein Alleinstellungsmerkmal für Müllheim.
Eine Möglichkeit sehen die ALM/GRÜNEN StadträtInnen damit den historischen Lindenhof wieder zu beleben. Dieses wunderschöne Ensemble sei viel zu oft und zu lange ungenutzt. Müllheim dürfe sich eine solche Chance nicht entgehen lassen. Das Schreiben
Menschen mit geringem Einkommen müssen warten. Wie lange noch?
Vorläufig werden in Müllheim wohl kaum günstige Wohnungen entstehen. Der Antrag der Fraktion ALM/GRÜNE wurde auf Empfehlung der Verwaltung mit den Stimmen von CDU und FWG sowie der Stimme von Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich abgelehnt. Wegen der im Bebauungsplan vorgeschriebenes Anzahl an Stellplätzen könne nicht günstig gebaut werden, so das Argument der Verwaltung. Dabei wären ein Teil der Parkplätze schon vorhanden. Ein anderes Grundstück um günstige Mietwohnungen mit Förderung des Landes zu bauen hat die Stadt anscheinend nicht. Vage in Aussicht gestellt wurde, dies in dem geplanten Baugebiet Mü 1 zu ermöglichen. Bis dahin dauert es aber noch einige Jahre und es werden weiter Wohnungen nur für besser Verdienende gebaut und Container für Flüchtlinge außerhalb des Wohnbereichs. Das ist ein falscher Weg. Ein Mittelzentrum wie Müllheim muss dafür sorgen, dass alle Bevölkerungsschichten menschenwürdig wohnen und leben können. BZ 30.10.2015
15.06.2015 Antrag: Nutzung des Haupthauses des ehemaligen Hotel Bauer Wohnmöglichkeiten zur Anschlussunterbringung von FlüchtlingenDie Fraktion ALM/GRÜNE möchte im leerstehenden Bereich des Haupthauses des ehemaligen Hotels Bauer Wohnraum für Flüchtlinge einrichten. Mindestens einer der Räume im Erdgeschoss des Gebäudes soll dem Verein Zuflucht e. V. zur Nutzung für Schulungen usw. zur Verfügung gestellt werden.Bei der angespannten Wohnraumsituation in Müllheim darf das Haus nicht länger zu 2/3 leerstehen.Antrag Wohnraum für Anschlussunterbringung von FlüchtlingenBarrierefreiheit an den SchulenEin Schreiben der Elternvertreter der Michael-Friedrich-Wild-Grundschule war der Anlass für das Schreiben wegen Barrierefreiheit an MFW-Schule an BM Siemes-Knoblich.Der Barrierefreiheit muss ein höherer Stellenwert eingeräumt werden.
10.02.2015 Pressemitteilung Eigenartiges Demokratieverständnis
Mit Empörung reagieren Dr. Martin Richter, Dora Pfeifer-Suger, Barbara Karle, Benjamin Suger und Gaby Seehaus von der Müllheimer Stadtratsfraktion ALM/GRÜNE auf ein Schreiben von vier Bürgermeistern benachbarter Gemeinden und fragen sich: „Was ist denn das für ein Demokratieverständnis, das die Herren Bürgermeister hier an den Tag legen?“
In besagtem Schreiben kritisieren Bürgermeister benachbarter Gemeinden, die wie Müllheim auch, dem Gemeindeverwaltungsverband Müllheim-Badenweiler angehören, die mehrheitlich getroffene Stadtratsentscheidung von Müllheim, den Bereich Hohe Eichen-Blauen, der zum überwiegenden Teil auf der Gemarkung Müllheim liegt, weiter im Verfahren zu lassen. „Sie gehen sogar so weit, den Stadtrat aufzufordern, so abzustimmen wie es die Bürgermeister zuvor im stillen Kämmerlein ausgekungelt haben. Das geht entschieden zu weit“, entrüsten sich die StadträtInnen. In Abstimmungsgespräche und das in dem Schreiben hervorgehobene vertraute Miteinander seien die Müllheimer Räte nie einbezogen gewesen. Nach dem Aufstellungsbeschluss und dem Beschluss zur frühzeitigen Beteiligung vor ca. 3 Jahren, habe in der Stadtratssitzung im März 2013 eine kurze Information durch das Büro Faktor Grün stattgefunden für die es keinerlei schriftliche Unterlagen gab. Meinungsäußerungen und Diskussion seien zu diesem Tagesordnungspunkt von Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich nicht zugelassen worden. Lediglich einige wenige Fragen hätten gestellt werden können. Heimlich still und leise seien dann offenbar auf Bürgermeisterebene unter Umgehung der Gemeinderäte vollendete Tatsachen geschaffen und die guten Windstandorte ausgeschlossen worden. „So geht das nicht“, ist die klare Haltung der ALM/GRÜNEN StadträtInnen. „Wir sind nicht gewählt um wie Marionetten auf Kommando dann die Hand zu heben, wenn es von den Bürgermeistern gewünscht wird. Wir sind dem Wohle unserer Stadt und den hier lebenden Menschen und unserem Gewissen verpflichtet“.
„Windenergie ist eines der wichtigsten Standbeine der Energiewende, die im Interesse der Menschen umgesetzt werden muss. Das was hier durchgepeitscht werden soll, ist eine Windkraftverhinderungsplanung“. Es sei nicht sehr wahrscheinlich, dass in den Bereichen Dreispitz oder Sirnitz jemals ein Windrad gebaut werde. Die Windwerte seien sehr grenzwertig und das Gelände schwierig. Dagegen weise der Bereich Blauen-Hohe Eichen Spitzenwerte auf.
„Mit welchem Recht stellen die Bürgermeister der übrigen Verbandsgemeinden ihre eigenen Interessen über die Interessen der Partnergemeinde Müllheim und verlangen gar Unterwerfung?“, fragen die fünf StadträtInnen.
Die Stadt Müllheim bemühe sich, die Energiewende substantiell voranzubringen und nimmt Teil am Europäischen Energiewettbewerb European Energy Award. Es sei nicht zu verstehen, warum man sich schon im Vorfeld gegen die Einbeziehung des besten Windkraftstandorts am Blauen wehrt. „Fürchtet man vielleicht die Aufdeckung einer überwiegend ideologisch begründeten Windkraftverhinderung?“ In jedem Genehmigungsverfahren müssen alle angesprochenen Belange und Befürchtungen ohnehin nochmals konkret bewertet und abgewogen werden, dann aber transparent und nachvollziehbar.
Dr. Martin Richter, Dora Pfeifer-Suger, Barbara Karle, Benjamin Suger, Gaby Seehaus
11.11.2014
Antrag Zukunftsfähige Sicherung des Einzelhandels in der Innenstadt
Der Gemeinderat möge folgende Punkte beschließen und die Verwaltung mit der Umsetzung beauftragen:
Einzelhandelssicherungskonzept für die Innenstadt, das in erster Linie folgende Punkte umfasst:
- Sicherung der Lebensmittelgeschäfte REWE und TREFF in der Werderstraße.
- Konzept zur Ansiedlung von Einzelhandelsgeschäften mit unterschiedlichen Angeboten in der Fußgängerzone
- Etagenweise Sanierung der ehemaligen Tenkhoffapotheke durch die Stadt Müllheim. Einrichtung einer „Markthalle“ mit festen Verkaufsständen im Erdgeschoss.Die Obergeschosse können gegebenenfalls nach und nach saniert und zu Büros, Praxen oder Wohnungen ausgebaut werden.
- In einem neu zu errichtenden Gebäude auf dem rückwärtigen Tenkhoffareal werden Arztpraxen, Physiotherapiepraxen und ähnliches angesiedelt. Keine Einzelhandelsgeschäfte, keine Gastronomie
Antrag Sicherung des Einzelhandels
31.10.2014 Antrag Fahrradabstellplätze
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt,
1.) die Sanierung der Fahrradabstellanlage am Bahnhof Müllheim zu veranlassen.
2.) Angebote für die zusätzliche Installation abschließbarer Fahrradboxen einzuholen und entsprechende Mittel in den Haushalt einzustellen.
Begründung:
Diebstähle und Vandalismus im Fahrradabstellbereich werden zunehmend von den Benut-zern beklagt. Das hat vielfach zur Folge, dass Zweiradfahrer aufs Auto umsteigen und der ohnehin knapp bemessene Parkraum noch mehr überlastet wird. Ein attraktiver und sicherer Fahrradabstellbereich gehört zur Visitenkarte unseres Mittelzentrums.
Straßenmarkierung Tempo 30 am Unterer Brühl 14.09.2014
In einem Schreiben an Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich fordert die ALM/GRÜNEN-GemeinderätInnen die Aufbringung einer Tempo 30-Straßenmarkierung. AnwohnerInnen hatten darauf aufmerksam gemacht, dass es insbesondere für ältere Menschen schwierig sei, die Straße zu überqueren.
Schreiben wg. Straßenmarkierung Tempo 30 Unterer Brühl Protokoll 24_09_2014 Top Straßenmarkierung Unterer Brühl
ALM/GRÜNE beantragen folgenden TOP in der nächsten Gemeinderatssitzung zu behandeln:
1. Vorstellung der Ergebnisse der letzten Sitzungen des AK Mobilität.
2. Beschlussfassung über die Umsetzung folgender Empfehlungen des AK Mobilität:
a. Bestellung von Busanbindungen in den Abendstunden wie für Mo – Fr beschlossen auch an Sa/So/Feiertagen (alternativ Anrufsammeltaxi)
b. Aufhebung der Reduktion von Busverkehren in den Wintermonaten
c. Bestellung von Busanschlüssen in bestehenden Angebotslücken insbesondere im Pendlerverkehr. (Betrifft die Linien 111, 261 und 264)
d. Einholung von Angeboten für ein Anrufsammeltaxisystem zur durchgehenden Anbindung der Ortsteile in Ergänzung der bestehenden Ringlinien und in der Folge Einrichtung eines passenden AST-systems. Antrag ÖPNV 24-09-2014
Müllheim mit uns: Lebendig , offen, friedlich und fit für die Zukunft.
Müllheim, eine lebendige und vielfältige Stadt
Das heißt für uns:
- Gelebte Inklusion, d.h. aktives und gleichberechtigtes Miteinander gegenseitige Unterstützung in Schule, Beruf und Alltag.
- Anderssein im Denken und Handeln respektieren.
- Verschiedenheit und Vielfalt als Bereicherung und Chance begreifen
- Barrierefreiheit in allen Bereichen des täglichen Lebens
- Freundliche Aufnahme von Flüchtlingen und Asylbewerben
Attraktivität der Stadt erhöhen
Das heißt für uns:
Innovative Quartiersplanung für alle Generationen
- mit bezahlbaren und barrierefreien Wohnungen insbesondere für junge Familien, Alleinstehende, Menschen mit Handicap und Senioren
- Alternative Wohn- und Lebensmöglichkeiten unterstützen, z.B. Mehrgenerationenhaus,
- mit Hilfsangeboten für ein aktives und selbständiges Leben im Alter
- mit Treffpunkten, Spielplätzen, Schachbrett oder Boulebahn,
- mit Nahversorgung des täglichen Bedarfs z. B. Bäckerei mit Lebensmittelangebot und Bistro/Café.
-
Ansprechende und gastfreundliche Innenstadt
- Einkaufsmöglichkeiten in guter Erreichbarkeit z. B. Lebensmitteleinzelhandel in der Innenstadt
- Arztpraxen und Dienstleistungen im Zentrum erhalten und ausbauen
- Schaffung von einladenden Treffpunkten, Spielplätzen, Ruhepunkten, Sitzbänke
- saubere und barrierefreie öffentliche WCs, ergänzt durch die Aktion „freundliche Toilette“.
- Lebendige und einladende Fußgängerzone mit Geschäften, Gastronomie und Orten zum Verweilen
- Regelmäßig Pflege von Parks und Grünanlagen, insbesondere von Spielplätzen
- Erhalt von Bäumen und Fortschreibung der Liste der Naturdenkmale
Unser Ziel: Energieautarke Stadt Müllheim
- Reduzierung des Energieverbrauchs z.B. durch schnelle Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen.
- Kommunales Energieeffizienzprogramm auflegen unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, z.B. mit einem Ideenwettbewerb
- Energetische Sanierung der öffentlichen Gebäude
- Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden
- Windräder am Blauen
- Kleinwasserkraftwerk am Klemmbach, Müllheim besinnt sich auf die alte Tradition als Stadt der Mühlen.
Verkehrssituation verbessern und Mobilität erleichtern
- Verkehrsberuhigung, z.B. Tempo 30 – Zonen, ausweiten, konsequent durchsetzen und gestalten
- Sichere Schulwege, z.B. zusätzliche Zebrastreifen an gefährlichen Stellen.
- Mehr Busverbindungen innerhalb der Stadt und in die Teilorte.
- Zuverlässige Anbindungen von und zu den Zügen am Bahnhof, auch in den Tagesrandzeiten
- Barrierefreiheit am Bahnhof, an den Haltestellen und im Busverkehr.
- Radwege durchgängig, für alle Verkehrsteilnehmer sichtbar, sicher und durchgängig gestalten und ausbauen.
- Sichere Fahrradabstellplätze am Bahnhof, z.B. abschließbare Boxen
- Beim Ausbau der Rheintalbahn absoluter Vorrang für die sog. “Beste Lösung“ der Bürgerinitiative “Bürgerbündnis Bahn Markgräflerland“, d.h. Güterbahn in Tieflage westlich des Bahnhofs.
- Ausbau des Bahnhofs zu einer zukunfts- und leistungsfähigen Verkehrsdrehscheibe.
Kinder und Jugendliche, Bildung, Schulstandort Müllheim
Das heißt für uns:
- Ausreichendes und bezahlbares Angebot an Kinderkrippen- und Kindergartenplätzen verschiedener Träger mit unterschiedlichen pädagogischen Konzepten.
- Ganztagsangebote für Schulkinder mit Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und Freizeitaktivitäten.
- Einrichtung einer Gemeinschaftsschule
- Erhalt und Stärkung der beruflichen Schulen
- Angebote und Treffpunkte für Jugendliche an unterschiedlichen Stellen der Stadt, Plätze zum Feiern, zum Fußballspielen und Skaten.
- Jugendsozialarbeit und Streetworking
Natur- und Umweltschutz
Das heißt für uns:
- Weniger Flächenverbrauch, Neubaugebiete im Außenbereich möglichst vermeiden
- Innerstädtische Entwicklungsmöglichkeiten nutzen.
- Grünzüge und Grünzäsuren erhalten.
- Naturnahe Gestaltung der Bäche.
- Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten, Artenvielfalt bewahren
Öffentlichkeit und Transparenz im Gemeinderat
Das heißt für uns:
- Beratungen und Beschlussfassungen des Gemeinderats müssen transparent und öffentlich erfolgen. Reduzierung der nichtöffentlichen Sitzungen auf das absolute Minimum.
- Zeitnahe Veröffentlichung der Sitzungsvorlagen und Protokolle aller öffentlicher Sitzungen und Ausschüsse im Internet.
- Frühzeitige Bürgerbeteiligung, z.B. bei Bauprojekten und Stadtentwicklung – schnelle Umsetzung des Konzeptes zur Bürgerbeteiligung.
- Einrichtung eines Bürgerbüros
Im Übrigen sind wir der Meinung:
- Das AKW Fessenheim muss abgeschaltet werden, sofort!
- Keine Militäraufmärsche auf öffentlichen Straßen und Plätzen